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Heimat - Geschichten

 

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Feb 2000 

Am 26.02.2000 fand in der Scheune vom Schäfer Hedel nach 10jähriger Pause wieder eine Karnevalsveranstaltung in Freckleben statt. Auf Initiative der Eheleute Spanjer wuchs Anfang Februar die Idee wieder ein Programm aufzustellen. Mit der Schließung des Kulturhauses von Freckleben 1990 und des dortigen Saales hatte der Karnevalverein auch keinen Ausführungsort mehr zur Verfügung. Dieser fand im Schafstall von Wolfgang Hedel und Conny Sonnenberg wieder eine hervorragende Stätte für närrisches Treiben in Freckleben. 
In nur kurzer Zeit wurde unter der Trägerschaft des Männergesangverein Freckleben e.V. ein eineinhalbstündiges Festprogramm aufgestellt.  
Ab dem 11.11.2000 soll's wieder weitergehen mit dem Freckleber Karnevalsverein. 
"Frecke alaaf" 

Sauna-Singers
- die Sauna-Singers - 
Büttenrede

 

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Mai 2000

Die Kreisstraße wird fertig. Nun kann man ohne viel gepolter durch das Dorf fahren. Mit der Straßensanierung wurde auch der Fußweg erneuert und neue Beleuchtung installiert.

Der Kindergarten des Dorfes kann nicht mehr allein durch die Gemeinde finanziert werden. Um jedoch die Betreuung der Kinder auch in Zukunft im Ort zu behalten, gründet sich ein Verein.

Der Anschluss des Dorfes an eine Abwasserleitung und die dadurch notwendigen Arbeiten sorgen für ständigen Gesprächsstoff. Da müssen Grundstücke gequert werden, was den Anwohnern nicht recht sein kann, da hierdurch der Wert der Grundstücke nicht verbessert wird.
So muss die Gemeinde erstmal auf andere Strassenzüge ausweichen. Denn bis alle Rechtsmittel ausgeschöpft sind, wird wohl noch Zeit vergehen.

Juni 2000

Der Juni startete mit der großen Party. Am 1. Juni paarten sich der Kindertag und Himmelfahrt. Auf der Schafswiese veranstaltete der Männergesangverein Freckleben e.V. zum nunmehr fünften Mal das Himmelfahrtsingen. 
Das Hauptprogramm wurde durch den Chor selbst und befreundete Chöre der Umgebung gestaltet. Die Stimmung brachte das Festzelt bereits gegen 10.00 Uhr zum bersten. 
Neben der Betreuung der Älteren war auch für die Jüngsten gesorgt. Mit Spiel und Spaß erhielt jedes Kind eine Überraschung.

Vom zweiten bis vierten Juni fand dann das Heimat- und Schützenfest statt. Höhepunkte waren zum Beispiel das Adlerschießen und die große Tombola zum Ende der Feier.
Während die Jugend ihren Schützenkönig bereits am Samstag feststellt, findet das Adlerschießen mit der Armbrust für Frauen und Männer erst am Sonntag statt. Am Sonntag morgen werden die Sieger des Vorjahres beim Eiersammeln geweckt und zum Festplatz geführt. Nachdem man sich mit Rührei gestärkt hat, werden am Nachmittag die neuen Schützenkönige festgestellt.
Während sich der Wettstreit der Frauen über 1,5 Stunden hinzog und der Vogel ordentlich Federn lassen mußte, stand bei den Männern bereits zum Beginn der zweiten Runde nach ca 15 Minuten der Sieger fest.

Am Pfingstwochenende veranstalte die Freiwillige Feuerwehr das bereits traditionelle "Pfingst-Fußball-Turnier" zwischen den Vereinen des Ortes und der Mannschaft Alte Herren des Fußballvereins Drohndorf/Mehringen, welche dieses Jahr auch den Titel gewannen. 

Neben den gesellschaftlichen Ereignissen prägte ein heißes Wetter mit bis zu 37 °C die Mitte des Juni. Mit dem Sommeranfang kam etwas Abkühlung und ein paar Tage später der lang ersehnte Regen.

 

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Sep 2000

Am Wochenende vom 16. zum 17. September fand am Schloss die 1. Deutsche Meisterschaft im Hüten mit Altdeutschen Hütehunden statt. Ausrichter Schäferei Wolfgang Hedel und Veranstalter (Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde, Landesgruppe Sachsen-Anhalt und der Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e.V.) boten an diesen Tagen ein Leistungshüten mit 11 Teilnehmern aus

  • Baden-Württemberg (Schäfermeister H. Höfel, Heinstetten und Schäfermeister H. Schaible, Aidlingen),
  • Brandenburg (Schäfermeister M. Müller, Görlsdorf und Schäfergehilfe S. Holland, Mehrow-Trappenfeld),
  • Hessen (Schäfer H. Wiedemann, Hakfeld und Schäfer H. Elmsheuser, Hakfeld)
  • Niedersachsen (Schäfergehilfe M. Bökelmann, Faßberg)
  • Sachsen (Schäfermeiser A. Kober, Bad Lausick und Schäfermeister F. Kieslich, Neißeaue)
  • Sachsen-Anhalt (Schäfermeister M. Wehlitz, Brambach)
  • Thüringen (Schäferfacharbeiter B. Angelroth - als Starter für Sachsen-Anhalt)

Im Rahmenprogramm konnten sich die Gäste über die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde informieren sowie allerhand Zubehör für die eigene Schäferei bzw. für den Hund daheim erwerben.

Bei der abschließenden Hütekritik erreichte der Schäferfacharbeiter B. Angelroth die höchste Punktzahl.

Der_Sieger

Huetekritik
(64 kB)
(78 kB)

 

Anstecker

 

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